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Drei alte Frauen – Ein Traum

Ich hatte heute Nacht einen total abgedrehten Traum. Da er so cool war, irgendwie, hab ich ihn mal nieder geschrieben. Viel Spaß ^^

Wir waren zu fünft. Wir waren auf der Jagd. Aber wir haben keine Tiere gejagt, sondern Monster. Unser Auftrag war es, drei alte Frauen aufzuspüren. Vermeintlich waren es alte Frauen in Wirklichkeit waren es Bestien. Wir gingen in ein großes Haus. Unten war so etwas wie eine Bank. Alles war recht einsichtig und verglast. Man musste die Bank durchqueren um zum Treppenhaus zu gelangen. Wir schlichen uns die Stufen nach oben. Das Treppenhaus war nicht so modern und saniert wie die Bank. Es war alt und schäbig und roch modrig. Die Treppen hatten massive Holzgeländer von denen der Lack abgeplatzt war. Die Tapeten hatten einen Grünstich und waren teilweise abgefetzt. Es war nur spärlich beleuchtet.
Wir tasteten uns langsam vor, denn wir hatten keine Ahnung wo sich die Drei aufhielten. Wir betraten eine Wohnung. Sie sah genau so aus wie das Treppenhaus. Alt und bereit, abgerissen zu werden. Wir schlichen den Flur entlang in einen großen Raum. Die dunkelroten Tapeten hingen von den Wänden, waren zerfetzt und wellig von der feuchten Luft. Alles moderte uns stank bestialisch. Es standen ein paar alte Möbel herum. Teilweise mit Laken bedeckt, die scheinbar mal weiss gewesen waren.  

Der Boden war aus morschem Holz. Wir versuchten uns lautlos fortzubewegen. Es klappte auch, bis einer von uns auf eine falsche Stelle trat und der Boden knarzte.
Da schossen die drei alten Frauen aus ihren Verstecken hervor undstürzten sich auf drei meiner Begleiter. Alles junge Menschen. Ein Mann und zwei Frauen. Sie drückten sie gegen die Wand. Wir hatten unsere Gewehre, die mit Steinsalz geladen waren, die ganze Zeit schussbereit, aber es ging so schnell, wir hatten keine Chance. Und nun konnten wir nicht mehr schießen. Die Gefahr jemanden aus dem Team zu verletzen war zu groß.

Die alten Frauen waren kreidebleich, faltig und runzlig, als wären sie hunderte von Jahren alt. Was sie wahrscheinlich auch waren. Sie waren in graue Leinengewänder gehüllt, hatten zerzaustes, lichtes, schmutzig graues Haar. Eine der drei, sie hatte eine blonde Frau in der Mangel, eine Freundin, so fühlte es sich an als ich sie ansah, wendete sich uns zu. In einer verbrauchten, krächzenden Stimme sprach sie: “Ihr seid hier eingedrungen. Das ist unser Zuhause! Wir werden euch töten!”
Ich reagierte. Der worst case wurde vorher mit eingeplant. Man kann nie wissen. Ich sagte ihr, sie sollen sie frei lassen, ich würde tauschen. Ich griff in den Ausschnitt meines T-Shirts und holte 2 Goldketten hervor. Ihre Augen weiteten sich. Diese Biester würden alles für Gold tun. Ich bot ihnen die beiden dicken, massiven Ketten im Tausch gegen mein Team. 
Eine der Drei stürzte auf mich zu, riss die Ketten an sich und eine weitere alte Frau ließ von dem Mann ab. Nur die blonde Frau wurde noch festgehalten.

“Eine zu wenig, so ein Pech aber auch!” fauchte sie mich an. Ich hatte noch eine Kette. Aber wenn ich ihr die geben würde, würden die drei verschwinden. Es hat uns viel Zeit und Mühe gekostet sie ausfindig zu machen. Das wäre alles umsonst gewesen. Ich nickte der blonden Frau zu und wandte mich an die vermeintliche Anführerin: “Wir bringen euch noch drei weitere Ketten, wenn ihr ihr nichts tut!”

Die Drei warfen sich Blicke zu, also würden sie sich telepathisch beraten. Dann sprach sie: “Gut, seid in 2 Stunden zurück und ihr könnt sie mitnehmen.”
Wir gingen los. Auf dem weg zu unserem Van, ein schwarzer auf Hochglanz polierter, perfekt ausgerüstet für die jagt, berieten wir uns. Es war klar, sie waren zu mächtig für uns. Wir waren noch Anfänger. Ein erfahrenerer Jäger musste her. Rufus. Er würde wissen was zu tun ist. Wir kontaktierten ihn und er stieß bald zu uns. Die Zeit wurde knapp. Wir berieten uns wie wir vorgehen würden. Rein schleichen, Blondie holen und das Gebäude stürmen. Überraschungsangriff. Gesagt, getan.

Vor dem Haus angekommen war allerdings irgendwas anders. Es stimmte was nicht. Wir schlichen zum Gebäude. Wir versteckten uns an einem Seiteneingang neben der Bank. Blondie stand komischerweise direkt neben der Tür. Gefesselt. Rufus öffnete leise die Glastür und holte Blondie heraus. Wir schlichen um die Bank herum und hörten eine tiefe Stimme laut vor sich hin fluchen. Ich streckte den Kopf hoch und hinter ein paar Schreibtischen sah ich die drei Frauen am Boden liegen. Leblos, die Gesichter sahen aus, als hätten sie sich zu tode erschrocken. Was war da los? Was war passiert?
Es waren noch andere Menschen in der Bank. Sie lagen zusammengekauert am Boden und atmeten panisch. Dann sah ich die Ursache für das Ganze:
Eine grünliche, seltsam verformte Gestalt. Ich weiss nicht, ob es ein Männliches oder Weibliches Wesen war. Es versicherte den Menschen die vor angst wimmerten, dass es ihnen nicht tun würde. Dass es nur Monster tötet, sich nur von ihnen ernährt. Wir berieten kurz ob wir trotzdem stürmen sollten oder versuchen friedlich Kontakt aufzunehmen, schließlich hatte es ja keinen Menschen verletzt…

Tja, und da bin ich dann aufgewacht. Ein sehr chaotischer Traum. Aber auch sehr aufregend.
Was hättet ihr gemacht? Wie sollte die Geschichte weiter gehen?

3 Kommentare

  1. Krissi Krissi

    DU! GUCKST! ZU! VIELE! FILME! ❗ 😆

  2. :slide: Und viel zu viel Supernatural 8) :frog: 💡 😀

  3. Cassy Cassy

    Lass das mal analysieren – das sind alles wertvolle Botschaften aus deinem Unterbewußtsein, die sehr wichtig sind!!!

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