Unkompliziert und schnell kann es gehen, aber man braucht schon ein gutes Händchen und etwas Übung ^^
Eine Ausbildung zum Sushi Meister dauert, glaub ich, drei Jahre. Da hat ja nicht jeder die Zeit zu 😉 Am Ende isses aber auch wurscht wies aussieht, Hauptsache es schmeckt!
In Sushi muss nicht unbedingt roher Fisch sein. Klar kann man los gehen und schönen rohen Thunfisch und Lachs und so holen, oder man schnibbelt sich Gemüse und kocht etwas Huhn, Surimi geht auch, und macht sich eine einfachere und sogar Schwangeren-sichere Version vom herkömmlichen Sushi.
Was braucht man dazu?
Klebreis/Sushireis
Nori (Seetang)
Reisessig
Gemüse nach Wunsch (Paprika, Gurke, …)
Frühlingszwiebeln
Thunfisch aus der Dose
Surimi
Frischkäse
Sesam
Schnittlauch
Materialien:
Bambusmatte
Als erstes den Klebreis/Sushireis kochen. An dieser Stelle empfehle ich direkt mal einen Asia Shop. Denn da ist es am günstigsten und man bekommt alles an einem Ort.
Den Reis muss man vor dem Kochen unbedingt waschen!
Dann in Wasser mit einem Schuss Reisessig (wichtig) je nach Packungsangabe kochen.
Dann muss der Reis erst einmal abkühlen.
In der Zwischenzeit kann man schon einmal Gemüse in Streifen scheiden und Hühnchen kochen, etc pp.
Wenn der Reis erkaltet ist legt ihr eine Bambusmatte auf den Tisch, legt darauf eine Nori-Platte und stellt eine Schale mit einer Mischung aus Wasser und Reisessig bereit. Damit feuchtet ihr eure Hände an und reibt das Noriblatt etwas ein. Nicht zu nass machen, sonst wellt sich das zu sehr. Seht zu, dass eure Hände möglichst immer feucht sind, sonst ist das eine riesen manscherei mit dem Reis!
Im unteren Drittel des Noriblattes verteilt ihr den Reis. Nicht zu dick, sonst wird die Rolle zu dick! Darauf legt ihr jetzt wie ihr es mögt eure Zutaten.
Ich mag super gern zum Beispiel: Frischkäse (verstreichen), Sesam (verstreuen), Gurke, Frühlingszwiebel. 🙂
Dann schlagt ihr die Matte von unten nach oben um und drückt sie etwas zusammen, damit die Rolle stabiler wird. Dann nach oben weiter rollen und fertig!
Dann schneidet ihr euch mundgroße Happen. Das wars.
Ihr könnt auch das Noriblatt weglassen und die blanke Reisrolle zum Beispiel in Schnittlauch oder Sesam rollen! Dafür müsst ihr aber die Bambusmatte gut mit dem Reisessig-Wasser anfeuchten, damit es nicht klebt und auch am ende eine Rolle gibt.
Übung macht hier den Meister.
Natürlich geht das auch mit rohem Fisch, wie gesagt. Da Dani, mit der ich das gemacht habe, aber schwanger ist, war das tabu.
Habt ihr schon einmal Sushi selber gemacht?
Also als erstes Mal: kommt da noch wer? Oder ist das alles für euch beide? O.O Sieht ja mega viel aus.
Ansonsten.. ich hab noch nie Sushi gegessen geschweige denn sogar selbst gemacht. Finde es sieht immer schön aus, aber Fisch – und generell roher Fisch – ist so gar nicht mein Fall. Igittibäh 🙁
Aber Gott sei Dank sind ja die Geschmäcker verschieden und ich fand den Artikel trotzdem interessant. 😉
Hoffe euch hats geschmeckt!
Mhm ich sabber schon wieder 😳 da wäre ich wirklich gerne dabei gewesen. Ich liebe Sushi, habe es aber noch nie selbst gemacht. Stelle ich mir auch wirklich recht matschigpampigfummelig vor.
Ja das war etwas sehr viel *lach*
Wie haben ja keinen rohen fisch gegessen ^^ und das mit Gemüse und hähnchen schmeckt auch irre lecker. So als Ausweichmöglichkeit find ich das nicht schlecht ^^
Ja Steffi, das ist es auch ^^ Man muss halt die Hände immer gut feucht halten. Aber matschig und popelig ist es trotzdem ^^
Danke für das Rezept. Seetang und Thunfisch sollte man in der Schwangerschaft aber auch nicht essen