Kommt mir vor wie gestern. 🙁 Ich weiß noch ganz genau wo ich da war und wie ich das Ganze erlebt habe. Das weiß wohl jeder noch. Ich war arbeiten. Callcenter. Wir telefonierten unsere Zettelchen ab, als immer mehr Leute anfingen uns anzumachen. “Wissen Sie denn nicht was in der Welt grad los ist?!?!” *klack* Nein, wussten wir nicht. Ich rief mit einem SMS Dienst die Nachrichten ab. “Soeben ist ein Flugzeug in einen der…
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: trauer
Lange wurde davor getrauert, aber selbst ein Grabstein ist nicht für die Ewigkeit.
Einen Kommentar hinterlassenwar der schlimmste Tag meines Lebens.
Ich hab echt schon viel Mist erlebt. Wirklich VIEL Mist!
Aber am 30.12.08 ereignete sich etwas, das ich bis heute nicht wirklich überwunden habe.
Mein heiß und innig geliebter Hund Joey, der mich 11 Jahre lang begleitete, den meine Mutter mit der Flasche aufzog, der bei uns geboren war starb elendig in meinen Armen.
Er hatte einen schweren Herzfehler. Jahrelang bestand der Alltag aus Tabletten, Tierarztbesuchen, bangen um sein Leben. Ich erwischte mich immer dabei, wie ich überprüfte ob er noch atmete wenn er zu tief schlief. Als er sechs war bekam ich die Diagnose, dass er ein zu großes Herz hatte und daher die Klappen nicht richtig schließen. Im laufe der Jahre wurde sein Herz größer. Seine Kondition ließ nach. 2008 wurde es dann so schlimm, dass ich beschloss ihn einschläfern zu lassen (wir waren damals in der Tierklinik aus Menschen Tiere und Doktoren, wo man uns für die Sendung filmte). Es sollte zu Hause gemacht werden, das beschloss ich schon, als ich die Diagnose halbwegs verkraftet hatte (sein Vater starb an der selben Krankheit, daher wusste ich, was auf mich zukommt).
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