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Ich erobere mir meine Lieblingsgerichte zurück Part 1 – Zigarrenbörek

Wenn man sein Leben auf vegan umstellt meinen alle man müsse ja auf so vieles verzichten.
Muss man aber nicht, man muss es nur ummodeln. Veganisieren 🙂

Manchmal ist es schwerer, manchmal ist es ein Klax. Manchmal schmeckts genau so gut, manchmal … meh….
Da muss man halt rumprobieren.

Ich habe in letzter Zeit total Lust auf meine geliebten Zigarrenböreks gehabt. Hier findet ihr das unvegane Rezept.
Ich überlege schon ein Weilchen, womit ich sie füllen könnte und habe heute mein Vorhaben in die Tat umgesetzt.

Und das braucht man:

1 Tasse (180g) feinen Bulgur
2 Tassen (400ml) Wasser
1/2 Zwiebel
450g TK Blattspinat
1 TL Gemüsebrühe
Muskat, Salz und Pfeffer
1 Pck Yufka Blätter dreieckig! Gibts zB im türkischen Laden.

Ihr kocht den Bulgur mit etwas Salz und dem TL Gemüsebrühe im Wasser gar, bis kein Wasser mehr im Topf ist.
Auch den TK Blattspinat gebt ihr in einen Topf und kocht ihn darin zusammen mit der halben, fein gewürfelten Zwiebel, etwas Muskat und Pfeffer.

Das lasst ihr dann etwas auskühlen, damit ihr euch nicht die Finger beim Rollen verbrennt.

Wenn alles etwas abgekühlt ist, packt ihr die Yufkablätter auf eure Arbeitsfläche und löst immer das Blatt mit dem ihr Rollt erstmal von den anderen vorsichtig ab. Dann breitet ihr ab breiten Ende eine Reihe Bulgur aus und darauf kommt der Spinat. Das sieht dann so aus:

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Dann schlagt ihr das äußere Ende nach innen, klappt die Seiten ein und rollt weiter in Richtung Spitze. Die befeuchtet ihr dann, genau wie die Stelle wo sie den Börek schließt und so klebt ihr ihn dann zu. Ich hoffe, ich konnte das verständlich erklären.

Wenn ihr fertig gerollt habt, sollte es genau für 24 Böreks reichen. Meine Böreks werden immer etwas dicker, weil ich lieber etwas mehr Füllung mag.
Ich habe die Böreks dann in einer Pfanne in einem Gemisch aus Olivenöl und Rapsöl angebraten. Das Öl sollte immer den ganzen Pfannenboden bedecken, damit sie gleichmäßig anbraten können.

Dann nehmt ihr einen Becher Naturjoghurt (ich habe Sojajoghurt von Sojade genommen) und tut da etwas Salz und 1-2 Zehen gepressten Knoblauch rein. Damit habt ihr die perfekte “Sauce” dazu.

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Mir hat das sogar noch besser geschmeckt als die mit Schafskäse oder Hack, weil es nicht so fettig und schwer war.

Werde ich definitiv wieder machen!

Ich bin happy, dass mein Versuch geklappt hat und das ganze echt richtig lecker ist. So, wenn ihr mich entschuldigen würdet, ich hol mir mal eben Nachschlag ^^

Ein Kommentar

  1. Das sieht richtig lecker aus, da könnte ich auch glatt reinbeissen 🙂

    LG Soni

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